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7 Fragen an ... Jeannine Tieling, Auftritts- & Performancecoach und Moderatorin

Jeannine Tieling kenne ich bereits einige Jahre und sie stand schon des öfteren - mit verschiedenen Frisuren 😉 - vor meiner Kamera. Die pinken Haare sind mittlerweile zu ihrem Markenzeichen geworden. Sie leitet als Trainerin für Rhetorik und Kommunikation Menschen an, die vor Gruppen sprechen wollen. Bei unseren Treffen reden wir immer über Gott und die Welt und was uns bewegt. So war es an der Zeit, Jeannine die 7 Fragen zu stellen. Viel Spaß!

... Jeannine Tieling, Auftritts- & Performance-Coach, Moderatorin

Was inspiriert dich?
Bewusstseinsentwicklung, Bewusstseinserweiterung und Persönlichkeitsentwicklung. Übers Leben und Sein Philosophieren. Die Natur und draußen sein. Bei einem kühlen Glas Weißwein an einem lauen, lauschigen Sommerabend dankbar und still in den Himmel schauen.

Hast du ein Ritual, mit dem du dich auf herausfordernde Aufgaben vorbereitest?
Gute Frage. Nicht wirklich. Was sind herausfordernde Aufgaben? Ich weiß gar nicht mehr, ob ich die heute noch habe bzw. ob ich solche Aufgaben heute noch als herausfordernd ansehen. ;-)
Doch wenn Du so willst, fällt mir etwas ein, das man eine Art Gewohnheit nennen könnte:
Vor einer Veranstaltungsmoderation oder sonst einem Auftritt vor Publikum könntest Du mich immer wieder beim Grimassen schneiden, beim mich Dehnen und Strecken, Ausschütteln und bei meiner Lieblingsübung Kirschenpflücken beobachten. 

Welches Buch hat dich in deinem Leben weiter gebracht?
Im Jahr 2009 war „The Secret“ sehr einschneidend und bewusstseinserweiternd für mich und genauso etwa 2015/2016 „Das Café am Rande der Welt“, welches ich auch schon ein paar Mal verschenkt oder empfohlen habe.

Welche Botschaft möchtest du weiter geben?
Erkenne Dich und sei Du selbst. Zeige Dich so großartig, wie Du bist.

Welcher Ort wäre deine Wahlheimat?
Entweder irgendwo am Meer [muss nicht zwangsläufig warm sein ;-)], an der Küste, auf einer warmen Insel oder in den Bergen. Nach einigen Umzügen als Kind und junge Erwachsene war ich lange auf der Suche nach Heimat bzw. habe lange nicht gewusst, wo ich hingehöre, wo meine Heimat, mein Zuhause ist. Heute bin ich der Ansicht: Heimat und zu Hause ist in mir, egal an welchem Ort.

Bist du gläubig?
Ja.
Erstens glaube ich an etwas Übergeordnetes, das alles richtet, sodass alles gut so ist, wie es kommt, dass sich alles fügt, so wie es sein soll. Auch wenn man es im ersten und zweiten Moment vielleicht so noch nicht sehen kann. Später denkt man sich meist, dass es genau dafür (für xy) gut war. Dieses Übergeordnete kann verschiedene Namen haben: Energie, Universum, Gott ...
Zweitens glaube ich an das Gute und die Großartigkeit in jedem Menschen und dass das Leben leicht sein und Freude machen darf.
Drittens: Ich glaube an mich. Und das möchte ich gerne so vielen Menschen wie möglich weitergeben, dass auch sie an sich glauben. 

Welches Erlebnis hat dein Leben nachhaltig verändert?
Meine Reise im Februar und März 2020 nach Bali und auf eine Nachbarinsel. Ich bin zum ersten Mal so weit alleine geflogen und habe nach gemeinsamer Zeit mit Freunden noch einige Zeit ganz für mich verbracht. Das war absolut herrlich und hat mich noch einmal mehr in den Moment, ins Sein und ins Gelassensein gebracht.
Außerdem habe ich spätestens zu diesem Zeitpunkt gelernt, dass es echt easy ist, die Welt zu erkunden und man dazu nicht zwangsläufig eine Begleitung braucht. So gilt eben auch hier: Was man wirklich will, das geht! 


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