7 Fragen an ... Melanie Vijoglavic, freie Journalistin und spiritueller Master Coach
... Melanie Vijoglavic, freie Journalistin und Master Coach
Was hat dich als Kind fasziniert?
Das Meer – und das tut es heute immer noch. Ich hatte das große Glück, dass unsere Eltern mit meiner Schwester und mir von klein auf jeden Sommer einige Wochen am Meer waren. Meistens in Kroatien, da mein Vater die Sprache spricht. Schon als Kind oder Jugendliche konnte ich stundenlang einfach fasziniert aufs Meer schauen – und außerhalb von Zeit und Raum treten.
Hast du ein Ritual, mit dem du dich auf herausfordernde Aufgaben vorbereitest?
Die Seele spricht über den Körper mit uns. Und ich hab gewaltig einen auf taub gemacht. Weshalb ich aufgrund meiner Lebens- oder vielmehr Krankheitsgeschichte natürlich jede Menge Rituale oder kraftvolle, energetische Techniken an der Hand habe, die ich dann einsetze. Meistens nutze ich das sogenannte „Innere Herziehen“. Das heißt einen Menschen mit geschlossenen Augen in einem bestimmten Abstand auf gemeinsame Augenhöhe ziehen, dass man sich quasi auf liebevoller Seelenebene begegnet – und alles Irdische bedeutungslos wird. Weiter bediene ich mich der Quantenheilung im morphogenetischen Feld: Das geht superschnell, ist kinderleicht und bedeutet, etwas bestimmtes energetisch einzuschwingen und geistig in Besitz zu nehmen. Natürlich bereite ich mich auch noch durch Atmen vor, indem ich mich durch das Atmen mit oben und unten verbinde. Schließlich sind wir Menschen das Verbindungsstück zwischen Himmel und Erde – und dies zu sein, ist unser wahre Aufgabe im Leben.
Welches Buch hat dich in deinem Leben weitergebracht?
Tatsächlich gibt es da einige Büchern, die mich nicht nur weitergebracht, sondern vielleicht sogar am Leben erhalten haben. 2016 bin ich nach meiner Krebsdiagnose „Sarkom“ auf „Die dynamischen Gesetze der Heilung“ von Catherine Ponder gestoßen. Hierbei geht es um die ersten Schritte zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Plötzlich wurde mir damals bewusst, dass Heilung von innen nach außen geschieht, dass es an mir liegt und ich nicht Opfer bin, sondern selbst etwas tun kann. Wenig später verschlang ich die beiden ersten Bücher von Christina von Dreien „Zwillinge als Licht geboren“ und „Die Vision des Guten“. Durch sie wurde mein Horizont bezüglich Krankheiten, aber auch über das gesamte Sein, wesentlich erweitert. Das Buch „Die Liebe empathischer Menschen“ von Luca Roleder, öffnete mir die Augen: Ich erkannte, dass ich hochsensibel bin. Einen wesentlichen Schritt weiter in meiner eigenen Entwicklung, beziehungsweise auf meinem spirituellen Weg, oder auch auf der Suche nach mir selbst brachten mich die Bücher von Aleksandar Uzunovic: „Kommunikation – Der Weg zurück zu Dir“ und „Äon – Arhont – Entität – Mensch; Was ist ein Mensch“. Bei diesen beiden Büchern war ich Lektorin und wurde quasi „zum Glück“ gezwungen, mich intensiv mit dem Text, dem Inhalt und jedem einzelnen Wort auseinanderzusetzen. Was Unglaubliches in mir bewegt hat.
Welches ist Dein Lieblingszitat?
Aller guten Dinge sind drei. „Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt“ von Gandhi ist schon seit meiner Jugend mein Lebensmotto. Mein zweites Lieblingszitat ist von Augustinus: „Es muss in Dir brennen, was Du bei anderen entzünden willst.“ Und das dritte ist ein Fundus, das auf das Sprüchlein „Go with the flow“ noch das Entscheidende drauf setzt und lautet: „BE THE FLOW“. Wobei „BE THE FLOW“ für mich im Grunde auch die ersten beiden beinhaltet.
Welcher Ort wäre deine Wahlheimat?
Da gibt es für mich keinen bestimmten Ort. Ich muss es fühlen – es muss oder darf sich dort einfach gut und richtig anfühlen. Vermutlich sind „dort“ meine Lieblingsmenschen, die Berge und das Meer nicht weit …
Mit wem würdest du gerne einen Tag tauschen?
Ehrlich gesagt mit niemandem. Als hochsensibler Empath ist man wie ein innerer Spiegel der Menschen. Weshalb ich mich so oft selbst frage: Bin ich das? Sind das meine Gefühle, die ich da gerade fühle? Oder fühle ich die Gefühle und Gedanken eines anderen – meist mir sehr nahstehenden – Menschen? Das ist Fluch und Segen zugleich. Und ich sehe es als meine Aufgabe, den Segen oder diese Gabe zu nutzen und die Welt dadurch zu bereichern.
Welchen Wunsch hättest du an eine gute Fee?
Dass die Menschheit das Leben leben darf, wie es „eigentlich“ gedacht ist. Nämlich Spaß und Freude zu erfahren und das Paradies auf Erden zu (er)leben. Am Puls der Zeit würde John Lennon jetzt wohl kommentieren: „You may say I’m a dreamer, but I’m not the only one“. Aber lasst uns positiv bleiben und schauen was kommt!
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Michael Mayer, Geschäftsführer bei BNI Deutschland - Österreich
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Hast du ein Ritual, mit dem du dich auf herausfordernde Aufgaben vorbereitest?
Ich konzentriere mich immer die letzten 10 Minuten vor dem Einschlafen auf meine Herausforderung und stelle mir die optimale Lösung in Erfüllung vor, das funktioniert bei mir sehr gut.
Welcher Mensch hat dich in deinem Leben weitergebracht?
Der großartige Kurt Tepperwein war und ist immer noch mein Mentor, er hat mich gelernt, das ALLES im Leben möglich ist ❤️
Welche Botschaft möchtest du weitergeben?
Lass dich niemals von Menschen leiten, die nicht dort sind wo du gerne sein möchtest!
Welcher Ort wäre deine Wahlheimat?
Ich liebe die Österreichischen Alpen
Mit wem würdest du gerne einen Tag tauschen?
Mit niemandem ...
Welchen Wunsch hättest du an eine gute Fee?
Ich würde mir die Gabe einer Gesangstimme wünschen. Ich liebe singen ...
Welches Erlebnis hat dein Leben nachhaltig verändert?
Der Beginn meiner Talks in der Coronazeit ❤️
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